Geschichte der Stickerei
Eine Geschichte über eine uralte Technik
Die Geschichte der Stickerei beruht auf eine uralte Technik, die auf Textilien durch Aufnähen kunstvolle Verzierungen hervorbringt. Die Kunst und Bekleidung wird mit Sticken und Weben eng verbunden. Weit vor Tausenden von Jahren v. Christi sind die ersten Kleidungsstücke mit Stickerei entstanden. Die Geschichte der Stickerei hat ebenfalls in Ägypten, Südamerika und China eine lange Laufbahn durchzogen. Allerdings lässt sich die eigentliche Herkunft durch diese Reisen kaum nachweisen.
In Indien, Ägypten und China wurde damit begonnen, Figuren von Menschen und Tieren auf Kleidungsstücke und Vorhänge zu sticken. Die Römer und Griechen verzierten Gewänder von Kaisern und Konsulten mit dieser kostbaren Stickerei. Im 11. Jahrhundert entwickelte sich die Kunst des Stickens hauptsächlich in der arabischen Kultur. Adlige und Geistliche nutzen die Stickerei, um ihre Gewänder wertvoll gestalten zu lassen. Die bestickten Stoffe aus dem Orient gelangten schnell nach Europa als Zeichen des Wohlstandes. Mäntel von deutschen Kaisern zeigten ihr hohes Niveau mit dieser Stickerei. Im Mittelalter nutzten Klöster die Stickerei, um Gewänder und Paramente zu verzieren. Die Geschichte der Stickerei hat gezeigt, das Sticken von Hand ein großer Aufwand an Zeit bedeutet und hohe Kosten verursacht hat. Das Handwerk der Stickerei blieb daher der wohlhabenden Bevölkerung und der Kirche vorbehalten. Frauen aus adligen Schichten erlernten die Kunst der Stickerei bereits in früher Jugend.
Stetig wachsende Beliebtheit treibt die Technik voran
Die stetig wachsende Beliebtheit der Stickerei brachte die Geschichte der Stickerei nach England, später Burgund und die Stickerei gewann ihren eigentlichen Höhepunkt. Trotz allem wurde die Stickerei eine lange Zeit vergessen. Zu Zeiten des Biedermeiers wurde die Stickerei wieder aus der Versenkung geholt. Zwischen 1815 und 1848, also dem Wiener Kongress und der bürgerlichen Revolution, wurde die Stickerei als Freizeitbeschäftigung adliger und bürgerlicher Frauen wieder aufgegriffen. Bei Familientreffen oder zur Teezeit wurde das Sticken angewendet, um Bilder zu besticken, Bezüge von Stühlen oder Ofenschirme.
Besondere Techniken der Stickerei hat die Geschichte der Stickerei ebenfalls erlebt. Die Techniken der Stickerei dienten dazu, Tischdecken und Wäsche aus Leinen mit dem besonderen Kreuzstich zu “zeichnen”. Die Technik Gobelinstich wurde verwendet, um auf Wandbilder und Kissenbezügen dekorative Stickerei anzubringen. Die Geschichte der Stickerei zieht sich bis in die heutige Zeit. Die Beliebtheit, durch Stickerei Textilien zu veredeln, ist geblieben. Die Mode von heute zeigt diese Stickerei als Aufnäher, Applikation oder direkt auf Kleidungsstücke. Viele Unternehmen und Vereine bedienen sich der Stickerei, um Detail genaue Verzierungen oder Motive in Logos oder Wappen umsetzen zu lassen. Die Geschichte der Stickerei hat einen langen Weg hinter sich und wird durch die Kompetenz langer Erfahrung noch einen weiten Weg gehen.
